Unser Küchenchef Tom Schonig (Titelbild 2. von links) und Jungkoch Marc Rauhut (Titelbild 2. von rechts) haben in rund 100 Stunden einen Lebkuchenhaus-Nachbau des Landhaus Himmelpfort am See gezaubert. Selbst der Weihnachtsmann wollte es sich nicht entgehen lassen ein Foto mit dem Lebkuchenhaus zu machen.
Das Lebkuchenhaus besteht aus ca. 4 m² bzw. 5 kg Lebkuchen, zusammengerührt nach dem hauseigenem Rezept. Bestandteile sind Butter, Zucker, Mehl, Honig, Kakaopulver, Eier, Gewürzmischung und Vanillezucker. Die Klebemasse und die Dekoration besteht aus 15 kg Puderzucker, 130 Eiklar und 1 Liter Zitronensaft.
Es war die Idee von Tom Schonig, die durch den Lockdown freigewordene Zeit zu nutzen, um unser Landhaus nachzubauen und im Restaurant als Hingucker für unsere Weihnachtsgäste zu platzieren. Nachdem wir keine Gäste mehr empfangen durften, entstand die Idee, das Haus zu versteigern und den Versteigerungserlös der Bürgerstiftung Kulturerbe Himmelpfort zum Wiederaufbau des 2010 abgebrannten Teils des alten Klosters in Himmelpfort zur Verfügung zu stellen.
Die Kinder in Oranienburg freuen sich über das Lebkuchenhaus
Das Haus wurde letztlich für 500 € vom Deutschen Ehrenamt e.V. mit Sitz in Herrsching am Ammersee ersteigert und der Kinderstation in Oranienburg gestiftet. Der Verein unterstützt in erster Linie gemeinnützige Körperschaften und deren Organe.
Da der Verein DEUTSCHES EHRENAMT über eine Stiftung auch Kinderprojekte unterstützt, war es für mich ein Leichtes Vorstand Hans Hachinger davon zu überzeugen, dass das Haus in der Kinderstation Oranienburg gut aufgehoben ist.
Hans-Joachim Schwenke, Geschäftsführer des Landhaus Himmelpfort am See